Inrahil nahm das Manuskript entgegen und las es schnell durch.
Gut. Das wird kein Problem sein es anzupassen.
Am 23. sollte es also losgehen. Bis dahin war ja noch etwas Zeit und so konnte er sich ja vernünftig vorbereiten. Er wartete er noch ob sich etwas ergeben würde für ihn.
Ich nicke Inrahil zu. Scheint da wäre alles geklärt. Aber das habe ich auch so erwartet. Falls er noch was wissen will, bin ich da. Dann schaue ich zu Alean und spreche:
Für die Zeremonie ist das soweit nicht schlimm. Denn Du strebst die Taufe ja definitiv an. Sprechen wir über Details dann nach der Zeremonie. Und gehen wir dann Deinen Taufunterricht an. Dann haben wir hier auch einen guten Ort zum Lernen, der dann auch geweiht ist. Einverstanden?
In der Tat, das ließe sich hervorragend verbinden, finde ich.
Der Sündige kämpft aus Verzweiflung, Zorn oder Gier. Allein für sich.
Der Tugendhafte kämpft mit Hoffnung für jene, die er liebt. Gemeinsam im Vertrauen auf seine Kameraden.
Ich muss schmunzeln, aber woher soll Alean auch wissen, dass Ricca und ich uns gut kennen? So erwidere ich:
Dies wird eines der Details sein, keine Sorge. Ricca und ich kennen uns gut, das bekommen wir geregelt. Gehen wir nun aber die Weihe an. Also dann bis zum 23.5. hier.
Ich mache mich dann auf, es galt die Hochzeit in Hall am 22.05. durchzuführen.
Der Sündige kämpft aus Verzweiflung, Zorn oder Gier. Allein für sich.
Der Tugendhafte kämpft mit Hoffnung für jene, die er liebt. Gemeinsam im Vertrauen auf seine Kameraden.
Ich bin noch ganz positiv beschwingt von der Hochzeitszeremonie gestern. Feucht-fröhlich wurde es auch noch, doch alles richtig gemacht! Kein Kater! Gut ausgeschlafen und zurecht gemacht also geht's wieder in die Kaserne und zur Kapelle, die die Weihe empfangen sollte. Heute und hier bin ich natürlich im bischöflichen Zeremoniellgewand und mit der Mitra. Ich bin gespannt, was Alean in der Kirche vorbereitet hat. Ich warte dann vor der Kapelle auf Alean und Inrahil. Voller Vorfreude auf den Tag und seine Geschehnisse.
Der Sündige kämpft aus Verzweiflung, Zorn oder Gier. Allein für sich.
Der Tugendhafte kämpft mit Hoffnung für jene, die er liebt. Gemeinsam im Vertrauen auf seine Kameraden.
Ich bin sehr erfreut, dass Alean und Inrahil da sind. Mehr kamen leider nicht. Aber nun denn, das sollte dem Unterfangen keinen Abbruch tun. So bitte ich Alean und Inrahil, mir ins Innere zu folgen..
Was ich dort entdecke gefällt mir. Alean hatte wohl getan. Die Sitzbänke zierte auf der Rückenlehne Tuch in den Farben der Nürnberger Armee und hier und da war ein Wappentuch aufgehängt. Den Altar selbst zierte eine sorgfältig aufgelegte Fahne der Armee. Ich nicke zufrieden. Ich drehe mich dann um. Und warte noch einmal, ob nicht doch jemand käme.
Der Sündige kämpft aus Verzweiflung, Zorn oder Gier. Allein für sich.
Der Tugendhafte kämpft mit Hoffnung für jene, die er liebt. Gemeinsam im Vertrauen auf seine Kameraden.
Daggi hat ihre Waffen im Büro zurückgelassen und begibt sich in die kleine Kapelle, um der Weihe beizuwohnen.
So betritt sie die kleine Kapelle, begrüßt die bereits Anwesenden mit einem freundlichen Kopfnicken und nimmt in einer der Bänke Platz..
Sie sah sich um und stellte fest, das alles mit viel Liebe und Sorgfalt hergerichtet wurde.Es sah sehr feierlich hier aus, sogar an die Farben der Nürnberger Armee wurde gedacht.
Daggi war zwar selbst nicht getauft, hatte es sich bisher noch nicht ergeben, das hieß aber nicht, dass sie nicht nach dem aristotelischen Glauben lebte. Die Taufe würde sie ganz gewiss irgendwann nachholen...vielleicht konnte sie diesbezüglich einmal mit Bruder Inrahil Rücksprache halten...
Major Ritter Daggi von Reichenstein Freifrau von Monheim -Nürnberg-
Archi hatte aus dem Fenster geschaut und war plötzlich von seinem Schreibtisch aufgesprungen. War es wirklich schon so spät. Er hatte es gar nicht gemerkt. Schnell zog er noch seine gute Uniform an und eilte zur Kapelle. Grade noch rechtzeitig schlüpfte er hinein.
Oberleutnant Archibald Douglas Armeekommandant der Nürnberger Armee
-jamais arrière- niemals hinten
"Lieber einen Tag als Löwe leben denn hundert Jahre als Schaf"
Amalie kam, allerdings - wie so oft - ein wenig zu spät. Sie hoffte dass der Bischof ihr nicht allzu böse wäre. Irgendwie hatte sie sich heute einfach in der Zeit vertan. Sie begrüßte die Anwesenden mit einem Nicken und einem freundlichen Lächeln. Scheinbar hatte sie es gerade noch rechtzeitig geschafft bevor die eigentliche Zeremonie begann. Sie setzte sich in eine der Reihen und kam zur Ruhe.
~*Oberleutnant Ladyamalie von Cronenburg*~ Ritter im Orden der Ewigen Eiche Freifrau von Creußen Sv. Sicherheitsoffizier der Nürnberger Armee ~*Non suscita leonem, nisi suum ludum lusitare paratus es.*~
Pflichtbewusst stand er am Eingang der Kapelle und empfing die Kameraden. Wer noch eine Waffe trug den bad er ihm diese zu übergeben und er stellte sie in einen kleinen Waffenschrank neben der Tür.